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==Ausbau==
==Materialien==
 
*Lötkolben (egal ob Station oder normal)
*Schwamm (nicht unbedingt notwendig, aber hilfreich)
*Lötzinn
*Lochrasterplatine
*Bauteile
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==Sicherheitshinweise==
==Demontage==
'''Die Spitze des Lötkolbens wird sehr heiß (300°C - 500°C), also Vorsicht im Umgang mit Lötkolben. Niemals einen Lötkolben auf Tischen, Tischdecken oder ähnlichem Ablegen...Feuergefahr!!.'''
 
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==Umrüstung==
'''Die Teile die gelötet werden, erreichen ebenfalls sehr hohe Temperaturen ... Verbrennungsgefahr!!'''
 
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==Test und Zusammenbau==
==Anleitung==
 
===Vorbereitungen===
Als erstes muss der Arbeitsplatz vorbereitet werden. Man legt sich am besten schon mal alle Bauteile, die man verlöten will zurecht. Bevor Ihr den Lötkolben anschaltet, kontrolliert noch einmal, was er für eine Lötspitze hat. Bei feineren Arbeiten empfiehlt es sich eine dünne Spitze zu verwenden, da hier ja auch nur punktuell erhitzt werden soll. Bei gröberen Lötstellen, kann man auch ruhig eine dickere Spitze wählen, da mehr Hitze benötigt wird. Tauscht also gegebenenfalls eure Spitze noch aus. Jetzt könnt Ihr den Lötkolben schon einmal anschalten, damit er auf Temperatur kommen kann. Während der Lötkolben noch warm wird, könnt Ihr schon einmal den Schwamm leicht anfeuchten. Der Schwamm ist sehr hilfreich um verbrannte Flußmittelreste wieder zu entfernen.
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===Löten===
Jetzt könnt Ihr eure elektronischen Bauteile nehmen und schon einmal in der Lochrasterplatine fixieren. Hierbei ist drauf zu achten, das die Bauteile so eingesteckt werden, dass man die Beinchen mit den Kupferlötösen der Platine verlöten kann. Nach dem bestücken der Platine dreht ihr diese rum und könnt jetzt eure Lötpunkte setzten. Das geht am einfachsten, wenn Ihr die Lötspitze an die Lötstelle halten und diese schon einmal aufwärmt. Nun ein wenig Lötzinn auf die Stelle aufbringen. Hier empfiehlt es sich auch wieder dünnen Lötzinn zu nehmen, da dieser feiner dosierbar ist.
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Wenn das Lötzinn auf die Lötstelle aufgebracht ist, haltet den Lötkolben noch kurz an der Lötstelle, damit das Lötzinn schön zerfließen kann und keine "Kalte Lötstelle" entsteht.
Das war eigentlich alles was man zum Löten wissen muss, also viel Erfolg :-)
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Aktuelle Version vom 29. September 2019, 15:45 Uhr


Bevor ihr beginnt, lest euch den Artikel bitte bis zum Ende durch!


Materialien

  • Lötkolben (egal ob Station oder normal)
  • Schwamm (nicht unbedingt notwendig, aber hilfreich)
  • Lötzinn
  • Lochrasterplatine
  • Bauteile


Sicherheitshinweise

Die Spitze des Lötkolbens wird sehr heiß (300°C - 500°C), also Vorsicht im Umgang mit Lötkolben. Niemals einen Lötkolben auf Tischen, Tischdecken oder ähnlichem Ablegen...Feuergefahr!!.
Die Teile die gelötet werden, erreichen ebenfalls sehr hohe Temperaturen ... Verbrennungsgefahr!!

Anleitung

Vorbereitungen

Als erstes muss der Arbeitsplatz vorbereitet werden. Man legt sich am besten schon mal alle Bauteile, die man verlöten will zurecht. Bevor Ihr den Lötkolben anschaltet, kontrolliert noch einmal, was er für eine Lötspitze hat. Bei feineren Arbeiten empfiehlt es sich eine dünne Spitze zu verwenden, da hier ja auch nur punktuell erhitzt werden soll. Bei gröberen Lötstellen, kann man auch ruhig eine dickere Spitze wählen, da mehr Hitze benötigt wird. Tauscht also gegebenenfalls eure Spitze noch aus. Jetzt könnt Ihr den Lötkolben schon einmal anschalten, damit er auf Temperatur kommen kann. Während der Lötkolben noch warm wird, könnt Ihr schon einmal den Schwamm leicht anfeuchten. Der Schwamm ist sehr hilfreich um verbrannte Flußmittelreste wieder zu entfernen.

Löten

Jetzt könnt Ihr eure elektronischen Bauteile nehmen und schon einmal in der Lochrasterplatine fixieren. Hierbei ist drauf zu achten, das die Bauteile so eingesteckt werden, dass man die Beinchen mit den Kupferlötösen der Platine verlöten kann. Nach dem bestücken der Platine dreht ihr diese rum und könnt jetzt eure Lötpunkte setzten. Das geht am einfachsten, wenn Ihr die Lötspitze an die Lötstelle halten und diese schon einmal aufwärmt. Nun ein wenig Lötzinn auf die Stelle aufbringen. Hier empfiehlt es sich auch wieder dünnen Lötzinn zu nehmen, da dieser feiner dosierbar ist.
Wenn das Lötzinn auf die Lötstelle aufgebracht ist, haltet den Lötkolben noch kurz an der Lötstelle, damit das Lötzinn schön zerfließen kann und keine "Kalte Lötstelle" entsteht. Das war eigentlich alles was man zum Löten wissen muss, also viel Erfolg :-)


Disclaimer

Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg bei euren eigenen Umbauten.
Diese Anleitung basiert auf eigenen Erfahrungen.
Ich garantiere nicht für die Vollständigkeit der Angaben, noch bin ich verantwortlich für eventuelle Schäden an den Teilen oder dem Fahrzeug.
Sämtliche Umbauten geschehen immer auf eigenes Risiko!!